Cahors war fast zu einem Phantom-Wein geworden und gegen Ende der 60er Jahre gar vom „Aussterben“ bedroht. Heute kann Cahors eine erstaunlich, qualitativ hochwertige Weinproduktion vorzeigen, und Investoren wittern ein lohnendes Geschäft, zumal Teile der großen Terroirs noch unbepflanzt sind.
Mit zu den Besten gehören sicherlich die Flaschen des Château du Cèdre von Pascal und Jean-Marc Verhaeghe und solche wie das Château Haut Monplaisir und Château des Croisille, für die Pascal Verhaeghe als Berater tätig ist.
Der Beste ist sicherlich der Château du Cèdre [...], aber der Reinste und Edelste ist sicherlich „Le Cèdre, aus 100% Malbec, jedes Jahr erneut ein Vorbild für die AOC.
Château du Cèdre, Le Cèdre 2007
Geruch von Pflaumen, Lorbeer, Baumrinde und Unterholz. Viel Tiefgang am Gaumen, würzig, warm und zugänglich, trotz seiner ernormen Kraft. Schwarze Frucht bildet das Herz des Weins, mit Tabak- und Würz-Aromen, welche die Probierfreude noch vergrößern.
Von Andrew Jefford