Paroles de vignerons - Vinparleur - Winzer talk

Aus der TrinkBar - Gewagter Rosé: Die cuvée Méridienne der Domaine de l’Arjolle

Méridiennen Rosé Arjolle - VinParleur

Das Keltern dieses Rosé-Weins stellt für uns jedes Jahr aufs Neue eine wahrhafte Herausforderung dar, im Weinberg wie im Keller. La Méridienne vereinigt drei Rebsorten aus drei verschiedenen, großen Rosé-Wein Regionen in sich: Grenache aus dem Mittelmeerraum, Syrah von der Rhône und Cabernet franc von der Loire. Die wahre Anforderung liegt jedoch darin, dass diese Cuvée im Barrique vergoren und gereift wird. Und wir können Ihnen versichern, dass es keine leichte Aufgabe ist, die erwartete Frische eines Rosés mit der benötigten Struktur und Kraft für den Barrique-Ausbau in Einklang zu bringen.

Das Geheimnis liegt vor allem in der Wahl der Trauben, ein Geheimnis, dass wir gut hüten... Das Ergebnis ist recht verblüffend, und der einzigartige Geschmack dieses Rosés bringt uns selber jedes Jahr wieder zum Staunen.

Eine leichte lachsrote Farbe, eine intensive Nase voller Frucht, wie etwa Kirschen und Johannisbeeren, ein Hauch von Paprika und frischem Gras, sowie süßliche Würze vom Holzfass. Im Mund markiert zuerst die frische Säure, rasch gefolgt von steigender Vollmundigkeit. Im Abgang gibt ein Anklang von Tannin dem Wein Biss und Relief. Dies ist ein seriöser Rosé, mit ausgezeichneten Tischmanieren, der die von Ihnen bereiteten Gerichte in Ehren halten wird: Gegrillter Fisch, helles Fleisch, Risotto mit Fenchel und Chorizo, Bouillabaisse... Aber er wird Sie auch in einfachen Momenten der Entspannung mit Freude begleiten, wie es sich für einen guten Rosé eben gehört.


1 Nachricht

  • Ich weiß nicht, welches Datum diese Verkostungsnotiz trägt, allerdings kann ich die Begeisterung zu meinem Bedauern nicht teilen, zu meinem noch größeren Bedauern nicht mehr.

    Früher war ich ein großer Fan dieses Weins, da hatte er tatsächlich noch die Würze des Barriqueausbaus und das machte aus einem Rosé einen richtigen Wein!
    Heute ist er für einen Rosé zwar kräftig, aber ihm fehlt in meinen Auge die Nuanciertheit und Modulation.
    Früher war er deutlich vielschichtiger, raffinierter, nicht so unmittelbar ergründlich wie heute.
    Natürlich, er war deutlich holziger und das war das Besondere, welches ihm auch die spannende Option verlieh, sich im Mund zu wandeln.

    Schade, es ist eine Tendenz der vergangenen Jahre, dass viele Weine Schritt für Schritt in die Kommerzialität abwandern.

    Quel dommage!

    repondre message


Eine Nachricht, ein Kommentar?
  • Um einen Absatz einzufügen, lassen Sie einfach eine Zeile frei.

Wer sind Sie?


Santa Duc


Champagne Paul Lebrun


Pierre Cros


Château du Cèdre


Le Clos l’Abbé


Champagne J.Vignier



| Impressum | Aktivitäten verfolgen RSS