Und ich kann Ihnen sagen, dass beim Jahrgang 2010 das Gleichgewicht vollständig „sitzt“! 2010 hat mich von Anfang an beeindruckt, da er ohne Schwierigkeiten Kraft mit Frische und Tannin mit Vollmundigkeit verbindet.
Les 4 Terres: Verspielt und frisch, wie es sich für einen jungen Côtes du Rhône gehört.
Gigondas Tradition: Dicht und ausgewogen.
Gigondas Les Hautes Garrigues: Voller dunkler Frucht und kandierter Zitronenschale, äußerst feine Gerbsäure.
Gigondas Grand Grenache 66: Ein wuchtiges Bouquet aus Korinthen, Schokolade und Trockenpflaumen.
Was mich in allen Weinen allerdings am meisten verführt hat, war ihre hohe „Trinkbarkeit“, bei der mir wahrhaftig das Wasser im Mund zusammenlief.
Ein paar Extra-Worte zum neuen Wein von Santa Duc, dem Châteauneuf du Pape „Habemus Papam“. Ein Wein, der sich ganz anders präsentiert als die Gigondas-Weine von Yves Gras, nach Chateauneuf du Pape schmeckt und die Appellation in Ehre hält: Süße Kraft und Volumen eines wirklichen Grenache-Weines, mit elegantem Tannin und langem Abgang.
Am besten aber, Sie probieren die Weine selber, denn alle sind ab sofort auf dem Weingut verfügbar.